
Endlich war es wieder so weit: Nach 2 Jahren Corona-Pause fand am 29.03. wieder eine Abendveranstaltung der Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Georgsmarienhütte statt. Nachdem
sie bereits 2017 im Zuge der Krimi-Spezial-Reihe in Georgsmarienhütte gelesen hatte, stellte die beliebte Autorin Eva Almstädt nun ihr vor 5 Tagen erschienenes Buch „Ostseekreuz“ im
Niedersachsensaal des Rathauses vor. Im 17. Band der Pia Korittki-Reihe ging es diesmal in ein Kloster, in dem die Kommissarin eine Auszeit nehmen möchte. Mit der Ruhe war es jedoch schnell
vorbei und schon bald müssen zwei unnatürliche Todesfälle aufgeklärt werden.
Frau Almstädt las verschiedene spannende Auszüge und gab zwischendurch auch immer wieder Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Bücher. So buchte sie sich selber einige Tage für einen Workshop
in ein Kloster ein und recherchierte sehr viel über die Abläufe und Hintergründe des Klosterlebens im Internet. Nach der eigentlichen Lesung stand die Autorin noch für Fragen zur Verfügung, die
auch noch für einige Lacher sorgten und die sonst eher ernste und spannende Lesung auflockerten. Zum Schluss signierte sie noch viele mitgebrachte und neugekaufte Bücher.
„Es hat mir wieder sehr großen Spaß gemacht hier in Georgsmarienhütte zu lesen.“, sagte Frau Almstädt. „Das Publikum und die Organisation waren total super. Für mich war es nach 2 Jahren auch
wieder die erste große Lesung vor Publikum – schön, dass alles so reibungslos geklappt hat.“ Gerne würde sie in den nächsten Jahren wieder nach Georgsmarienhütte zurückkehren und dann einen ihrer
nächsten Krimis vorstellen.